Historie

Historie

 

SQUARE DANCE ist schon seit Jahrhunderten unter uns.   Er hat seine Wurzeln in England, Schottland, Frankreich, Italien und auch Deutschland. Mit den Auswanderern im 18./19. Jahrhundert nahmen diese ihre verschiedenen Tänze mit nach Amerika.  Die Siedler trafen sich nach getaner Farmarbeit am Samstag oder Sonntag nach dem Kirchgang und an Festtagen zum gemeinsamen Tanz. Da nun Jeder andere Tänze aus der Heimat mitbrachte, rief ein musikalischer Mitbürger die unterschiedlichen Tanzelemente in beliebiger Reihenfolge zu und die Tänzer führten die Schritte aus.   

 

Bis heute wird nach diesem Prinzip getanzt.

 

Den Zurufer nennen wir heute Caller. 

 

Der Autobauer Henry Ford beauftragte in den Jahren um 1920 einen Lehrer, in ganz Amerika die verschiedenen Tänze zu sammeln und zu dokumentieren. Aus diesem Fundus kristallisierten sich die Figuren, die im Prinzip noch heute in einem Verzeichnis zusammengefasst sind, dem  sogenannten "Callerlab. Dies ist weltweit gültig und wird auch immer wieder aktualisiert.

 

Die weltweite Verbreitung unseres Tanz-Sportes begann mit der Entwicklung elektronischer Anlagen. Mit den 69 im Grundkurs, genannt Mainstream,  erlernten Figuren können wir bei SQUARE DANCE Clubs in aller Welt tanzen, auch ohne die jeweilige Landessprache zu beherrschen.   

 

Die Calls werden in Englisch gegeben, man kann sie gut lernen, auch ohne Englischkenntnisse.

 

Da es beim SQUARE DANCE keinen festen Tanz-Partner gibt, ist dieser Sport für Singles und Paare gleichermaßen  geeignet, ebenso für Jung und Alt.

 

Vom Englischen kommend, sprechen sich Alle mit DU an. Man gewöhnt sich schnell daran! Das gibt ein Gefühl von Vertrautheit, auch bei großen Veranstaltungen, bei denen sich nicht selten mehrere hundert Tänzer zu SQUARE UP treffen.

 

Und doch gibt es keinerlei Wettkämpfe!   

 


 

Wir alle tanzen wegen der Herausforderung und aus Spaß an Bewegung und der Musik.

 



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